Ordnung – hohe Ausprägung:
Das Lebensmotiv „Ordnung“ kommt zum Tragen, wenn wir Dinge organisieren, Pläne machen, Listen erstellen etc. Menschen mit einem hohen Ordnungsmotiv mögen standardisierte Prozesse und eine gute Organisation. Sie können gut routinierten Abläufen folgen. Sie machen gerne Pläne und können sich meist nur dann von ihnen lösen, wenn sie unmittelbar durch einen neuen Plan ersetzt werden.
Ordnung – niedrige Ausprägung:
Jemand mit einem gering ausgeprägten Ordnungsmotiv dagegen legt viel Wert auf Flexibilität und Spontaneität. Er passt sich nicht gerne an vorgegebene Abläufe an, da er sie als beengend empfindet. Er plant oft nur in sehr geringem Maß und lebt seine Improvisationsstärke aus. Menschen mit einem geringen Ordnungsbedürfnis halten sich gerne Optionen offen und agieren häufig „der Nase nach“. Eine zu hohe Detailorientierung stört sie enorm.